Das Sangerhäuser Rosenturnier erlebte nach zweijähriger Corona-Zwangspause am 24.September seine 22. Auflage.

Das Organisations-Team, bestehend aus Mario Pastrik, Nico Markus, Georg Bürckner und Achim Trost sowie die Schulleitung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hatten Alles bestens vorbereitet. In der Aula des Gymnasiums waren traditionell optimale Voraussetzungen für spannende „Schlachten“ auf den 64 Feldern gegeben, welche diesmal auf 34 Brettern stattfanden.

In die Startliste hatten sich 70 Schachfreunde und -freundinnen aus 25 Vereinen eingetragen, die aus 5 Bundesländern angereist waren. Nach der Eröffnung durch den Vereinsvorsitzenden Mario Pastrik, hatten die 35 Pärchen, welche sich mit den verschiedensten Pseudonamen in die Turnierliste eingetragen hatten in 9 Runden Zeit ihr Können unter Beweis zu stellen.

Turnierimpressionen 1 Rosenturnier 2022 Turnierimpressionen 2 Rosenturnier 2022 Turnierimpressionen 3 Rosenturnier 2022

Als klarer Favorit ging das Duo „Rolex“, hinter dem sich Robert Stein (SG 1871 Löberitz) und Alexander Kitze (Grün-Weiß Granschütz) versteckten, in den Wettkampf. Diese Favoritenwürde untermauerten sie ungeschlagen. Neben den Pokalen, welche erstmals vom Bauprojekt K.Schmidt gesponsert wurden, konnten sie sich noch über eine Rose und ein ansehnliches Preisgeld freuen.

Siegerehrung Rosenturnier 2022

Nur den Duos „Vimaria Weimar“ (Christian Aepfler/Marlon Bock) und „Die würden wir auch schlagen!“ , alias Andre Gordon und Peter Michalowski (AE Magdeburg/Empor Erfurt) gestatteten sie eine Punkteteilung.

Hinter dem zweitplatzierten Duo aus Magdeburg/Erfurt, sicherten sich die Liebschwitzer Luca Franke und Frank Hermannsdörfer, welche als „Sizilianisch zuerst“ an den Start gingen, den Bronzerang.

Weitere Preisträger waren in der Kategorie DWZ unter 3800 das Gräfenhainicher Team „50+50=100“ bestehend aus Uwe Kurth und Marco Schubert sowie unter DWZ 3200 Kian Al-Mulla und Holger Ziegenfuß („Kollegen“)

Bei den über 100-jährigen triumphierten die „Empor Ratten“ Michael Pichl und Oliver Günther und als bestes Damenduo wurden „Loosie Puuh“, die Schwestern Antonia und Larissa Ziegenfuß geehrt. Franziska Beltz und Reyk Schäfer erwiesen sich unter dem Namen „Hakuna Matata“ als bestes Mixedteam. Schlussendlich setzten sich bei den Jüngsten, unter 30, das Team „Knustav“ (Gustav Polzin und Carlo Patzschke) durch.

Die vollständigen Ergebnisse können unter folgendem Link nachgelesen werden:

http://schach.bauprojekt-sgh.de/Rosenturnier/Rosenturnier2022Endstand.html